Christopher Mellon

Christopher Mellon

Christopher Mellon (* 1957) ist ein ehemaliger hochrangiger US-Beamter und UAP-Experte, der in der Regierung und im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten tätig war. Zwischen 1999 und 2002 diente er als stellvertretender Verteidigungsminister für Nachrichtendienste, wobei er eine Schlüsselrolle in der nationalen Sicherheitsstrategie spielte. Mellon, der aus einer einflussreichen Familie stammt (seine Vorfahren waren Gründer der Mellon Bank), hat sich nach seiner Regierungszeit zunehmend mit dem Thema UFOs, heute UAPs (Unidentified Aerial Phenomena), beschäftigt.

Er trat besonders durch seine Zusammenarbeit mit der To the Stars Academy of Arts & Science (TTSA) in Erscheinung, die er zusammen mit Tom DeLonge, dem früheren Blink-182-Musiker, gründete. TTSA widmet sich der Erforschung von UAPs sowie der Veröffentlichung von ehemals geheimen Pentagon-Videos, in denen mysteriöse Flugobjekte zu sehen sind. Mellon spielte eine Schlüsselrolle bei der Weitergabe dieser Aufnahmen an die Öffentlichkeit, die später von der US-Regierung als authentisch bestätigt wurden.

Mellon hat immer wieder betont, dass UAPs eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnten und dass die Regierung verpflichtet sei, das Thema offen und wissenschaftlich zu untersuchen. Er war eine treibende Kraft hinter den öffentlichen Anhörungen zum Thema UAP im US-Kongress und setzte sich für eine umfassende Offenlegung und Untersuchung der Phänomene ein. Mellon vertritt die Auffassung, dass viele UAP-Begegnungen möglicherweise auf fortschrittliche Technologien hinweisen, deren Ursprung noch unbekannt ist, und plädiert für mehr staatliche und wissenschaftliche Ressourcen, um diese Vorfälle aufzuklären.

Er tritt regelmäßig in den Medien auf und schreibt Kolumnen für renommierte Plattformen wie The Hill und Politico, wo er über die strategischen Implikationen und die Bedeutung der UAP-Forschung berichtet. Mellon bleibt einer der bekanntesten und einflussreichsten Befürworter der UAP-Forschung und ist fest davon überzeugt, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig ist, um potenzielle Risiken für die nationale Sicherheit zu minimieren.