16. November 2024
14. November 2024

Tim Gallaudet

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Tim Gallaudet ist ein pensionierter Konteradmiral der US Navy und ein anerkannter Experte im Bereich Ozeanografie und Meteorologie. Er diente zuvor als stellvertretender Administrator der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und war dort für verschiedene strategische Umwelt- und Sicherheitsprogramme verantwortlich. Gallaudet hat einen wissenschaftlichen Hintergrund in physikalischer Ozeanografie und spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung von militärischen und zivilen Projekten im Zusammenhang mit Wetter-, Klima- und Unterwassertechnologien.

In den letzten Jahren hat sich Gallaudet zunehmend mit dem Thema unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) und insbesondere unidentifizierte Unterwasserphänomene (USOs) befasst, die in Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit und der Überwachung von See- und Lufträumen der USA stehen. Er war eine der Schlüsselfiguren in einer Kongressanhörung am 13. November 2024, bei der über die Transparenz und mögliche Verheimlichung von Informationen über UAPs (Unidentified Aerial Phenomena) und USOs diskutiert wurde. In dieser Anhörung äußerte sich Gallaudet kritisch zur Arbeit der All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) und zur mangelnden Kooperationsbereitschaft einiger Behörden gegenüber dem Kongress.

Gallaudet sprach in der Anhörung auch über spezifische Vorfälle, bei denen UAPs und USOs die nationale Sicherheit der USA gefährdet haben könnten. Ein bemerkenswertes Beispiel war ein UAP-Vorfall in den 1980er Jahren, bei dem ein unbekanntes Unterwasserobjekt (USO) ein US-Atom-U-Boot verfolgte und durch extrem schnelle Manöver beeindruckte.

Tim Gallaudets Position zur Geheimhaltung

Gallaudet kritisiert die Verschleierung und Zurückhaltung von Informationen durch das Pentagon und das AARO in Bezug auf UAPs und USOs. Er betonte, dass diese Geheimhaltung verfassungsrechtliche Fragen aufwirft und die Kontrollfunktion des Kongresses gefährdet. Gallaudet ist der Überzeugung, dass diese Phänomene ein ernsthaftes wissenschaftliches Interesse verdienen und fordert die Offenlegung aller relevanten Informationen gegenüber dem Kongress.

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