Jeremy Corbell ist ein amerikanischer Dokumentarfilmer und investigativer Journalist, der sich auf UFOs (UAPs) und paranormale Phänomene spezialisiert hat. Bekannt wurde er durch seine Filme über UFOs und Geheimprojekte der US-Regierung, wie etwa „Bob Lazar: Area 51 & Flying Saucers“. In diesem Dokumentarfilm beleuchtet er die kontroverse Geschichte von Bob Lazar, der behauptet, an außerirdischen Technologien in der Area 51 gearbeitet zu haben. Corbell betreibt auch den Podcast „Weaponized“, in dem er mit UFO-Enthüllungen und Forschungen an die Öffentlichkeit geht.
Corbell erlangte große Bekanntheit durch die Veröffentlichung von Navy-Videos, die mysteriöse Flugobjekte zeigen, die von US-Militärpiloten aufgenommen wurden. Diese Aufnahmen wurden später von der US-Regierung als authentisch bestätigt und trugen erheblich dazu bei, das Thema UAP in den Mainstream zu bringen. Corbell ist bekannt dafür, dass er Geheimnisse aufdecken möchte und dabei oft neue, umstrittene Informationen veröffentlicht.
Er steht in engem Kontakt mit Insidern aus Militärkreisen und der UFO-Forschung, darunter der investigative Journalist George Knapp. Corbell verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über das, was er als außerirdische Technologien und Regierungsvorfälle ansieht, zu informieren, und setzt sich dafür ein, dass mehr über diese Phänomene öffentlich gemacht wird. Seine Arbeit hat sowohl Anhänger als auch Kritiker, da einige seiner Veröffentlichungen wissenschaftlich nicht überprüfbare Behauptungen beinhalten. Corbells Fokus liegt jedoch auf der Transparenz und Offenlegung von Regierungsgeheimnissen im Zusammenhang mit UFOs.
Corbell tritt häufig in den Medien auf und hat sich als ein prominenter Aktivist in der UFO-Community etabliert, wobei er stets betont, dass es wichtig ist, diese Phänomene ernsthaft und ohne Vorurteile zu untersuchen.
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